Lars Pape » Biographie

wurde am 3.2.1971 in Düsseldorf geboren.

Nach dem Abitur Schauspielausbildung an der Freiburger Schauspielschule. Anschließend am Tübinger Zimmertheater unter der Leitung von Klaus Metzger.

Erste Erfahrungen vor der Kamera sammelte Lars Pape in Serien wie "SOKO 5113", "Die Wache", "Stadtindianer" und in einer Hauptrolle der ARD-Serie "Sterne des Südens". Es folgten Rollen in dem Spielfilm "Coming in" mit Franka Potente und Steffen Wink, in dem Tatort "Nahkampf" von Thomas Bohn und in den Serien "Ein Fall für Zwei", "Ein starkes Team", sowie an der Seite von Dieter Pfaff in der Reihe "Sperling".

Lars Pape und Andreas Schmidt spielten die Hauptrollen in dem Kino Road-Movie "Auf und Davon" von Dirk Grau.

Bis 2003 gehörte Lars Pape zum Ensemble der Serie "Balko"; 2005 wirkte er in Hans-Christoph Blumenbergs Dokudrama "Die letzte Schlacht" mit.

Außerdem realisierte er mit Studenten der Filmakademie Ludwigsburg die Kurzfilme "Ein Mann kommt in die Bar" und "Die Amateure". Parallel entwickelte Lars Pape sein Interesse für das Genre des Dokumentarfilms.

2000 erkrankte die Mutter der Pape-Brüder an ALS, der amyotrophen Lateralsklerose, einer tödlich verlaufenden Erkrankung des Nervensystems. Von ahnungslosen Ärzten und trägen Behörden enttäuscht, recherchierte und informierte sich Lars Pape bei den wenigen Neurologen, die sich mit ALS befassten und traf andere Patienten.

Im Mai 2000 starb Irmgard Pape.

Mit dem dünnen Budget von 10.000 Mark drehte Lars den ersten filmischen Beitrag über ALS.

Seit 1997 lebt Lars Pape in Berlin.